Habemus Kandidaten! Uwe Kekeritz tritt erneut für uns im Wahlkreis an!

Alles ist drin! Nicht nur Motto des Grünen Wahlprogrammentwurfs, sondern auch für unseren Direktkandidaten im hiesigen Wahlkreis: Uwe Kekeritz hat als amtierender MdB bei der gemeinsamen Aufstellungsversammlung heute Nachmittag das gesammelte Vertrauen der Grünen Mitglieder aus unserem Kreisverband sowie den KVs Fürth und Neustadt/Aisch-Bad-Windsheim erhalten.

Ist es dem digitalen Format geschuldet? Knapp 150 Teilnehmer*innen aus den drei Kreisverbänden waren bei der Wahl zur Direktkandidat*in des Wahlkreises 243 zugegen. Dank der Einleitung zu den digitalen Tools durch unseren Kreissprecher André Höftmann und durch die Versammlungsleitung durch MdL Christian Zwanziger war die Sitzung auch wunderbar moderiert und es wurde sich professionell um die technischen Problemchen gekümmert! Um die Direktkandidatur beworben hatte sich neben Uwe bereits im vornherein Isabell Löschner aus Cadolzburg und damit unserem KV. Beide hatten sich ja bereits am Mittwoch in unserer Kreisversammlung vorgestellt, aber natürlich kamen beide heute erneut zum Zug, den Auftakt machte der Bundestagsabgeordnete aufgrund der alphabetischen Reihenfolge der Nachnamen:

Uwe Kekeritz

„Die Ära des Stillstands geht zu Ende“. Damit wirft der erfahrene Politiker ein hoffnungsvolles Bild auf die kommende Bundestagswahl, bei der wir „auf Sieg spielen werden“.

Seine wichtigsten Themen? Das soziale Netz in Deutschland stärken, Geschlechtergerechtigkeit vorantreiben, gegen Rassismus einsetzen sowie echte Friedens-Außenpolitik. Nicht nur die Impfstoffthematik müsse global gerecht behandeln, sondern insbesondere auch die Klimagerechtigkeit. Dabei müssen besonders Landwirt*innen mit ins Boot geholt werden die finanzielle Unabhängigkeit von Bauernfamilien ermöglicht werden. Für die Verbraucher*innen auf der anderen brauche es ein Lieferkettengesetz, für das er sich seit längerem stark macht. Bei all diesen Vorhaben müssen die Länder des Südens profitieren. Kurzum: „Wirtschaft ohne Moral darf es zukünftig nicht mehr geben“, besonders im Hinblick auf Freihandelsabkommen, Mercosur dürfe es in dieser Form ebenso wie TTIP nicht geben.

Auf einen engagierten Wahlkampf freut sich Uwe allemal, Listenplatz 4 der bayerischen Grünen visiert er dafür an. Seine zentrale Botschaft zum Schluss: „Vieles hier verändern, damit Veränderungen woanders überhaupt erst Chancen haben“


Isabell Löschner

„Das Potenzial des Wahlkreises heben.“ Darunter versteht die amtierende Kreisrätin, ein Angebot zu sein für ein modernes und vielfältiges Deutschland, das sich auch vor Ort findet.

Drei essentielle Themen machen sie aus: Entschlossener Tierschutz, Förderung von Vielfalt, nachhaltige Innovation in der Wirtschaft. Eine drastische Wende in der Agrarpolitik sei unbedingt notwendig, gesunde pflanzliche Lebensmittel sind zu subventionieren statt Spottpreise und Massentierhaltung der Großbetriebe weiter Laufen zu lassen. Außerdem: nicht nur Vorstände, sondern auch in der Bildung und Forschung brauche es angemessene weibliche Vertretung, Stichwort Gender Bias. „Ohne Grüne Innovation wird sich die Welt nicht retten lassen“: Nachhaltige Gründerzentren müssen in ganz Deutschland etabliert werden, etwas was sie durchaus in die Idee eines StartUp-Wettbewerbs für den Landkreis bereits einfließen ließ.

Ihre Stärke: Visionen in konkrete Ergebnisse umsetzen, etwas das sie in ihrer Arbeit als Projektmanagerin gelernt habe. Mit voller Motivation will die werdende Mutter in den Wahlkampf ziehen. Das Ziel: „Diesen Wahlkreis Grün machen“


Natürlich haben sich die beiden noch zahlreichen Fragen aus der großen Runde gestellt (natürlich über digitale Frageboxen 🙂 ), die sie souverän und ansprechend beantworten konnten. Mit gutem Gewissen konnten wir damit die Abstimmung freigeben. Am Ende hat wohl die Erfahrung mit den entscheidenden Ausschlag gegeben: Im ersten Wahlgang konnte sich Uwe mit 89 Stimmen und absoluter Mehrheit durchsetzen (ca. 64,5%)! Gerade als erfahrener Parlamentarier freue er sich darauf, mit einer Vielzahl neuer, junger Kolleg*innen ab September zusammenzuarbeiten. Mehr als respektabel schnitt Isabell mit ihren 48 Stimmen (ca. 35%) allemal ab. Beide wollen sich auf jeden Fall im Wahlkampf gegenseitig unterstützen und die unterlegene Kandidatin wird diese Erfahrung ihrer ersten Aufstellungsversammlung mitnehmen. Es wird wohl nicht die letzte gewesen sein, wir sind gespannt, was unsere Cadolzburgerin in Zukunft noch leistet!

Die Abstimmung wird natürlich in den kommenden Tagen noch durch eine Briefwahl rechtsgültig gemacht. Der Zeitpunkt der Aufstellungsversammlung hätte zudem passender nicht sein können: Erst gestern hat der Grüne Bundesverband den Entwurf für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 vorgestellt! Wir freuen uns, dass Uwe dieses Wahlprogramm des Aufbruchs im Wahlkampf repräsentieren darf, sobald es in einigen Monaten auch final beschlossen wird! Politik, die der Wirklichkeit gewachsen ist, geht nur mit Grün!

Alles ist drin.


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